Strategiecoaching – Ablauf


Erste Stufe – Strategie festlegen

Zunächst legen wir die Basis fest: Wir analysieren gemeinsam das System, in dem Sie sich bewegen, schauen uns die Dynamik an – wo ist Feind, wo ist Freund – spüren verschüttete Ressourcen auf, stärken Sie, entwickeln Lösungsansätze und definieren eine Strategie für die nächste Phase der Auseinandersetzung, um das Bestmögliche unter den individuellen Gegebenheiten herauszuholen. 

Die Kosten sind abhängig vom Fall

Die Dauer und die Menge der Gespräche und damit die Kosten hängen von der Situation und Ihren finanziellen Möglichkeiten ab. Das entscheiden Sie. Meistens ist es erforderlich, zunächst ein 2 – 3stündiges erstes Strategiecoaching durchzuführen und dann nachfolgend Termine – ganz nach Bedarf – zu vereinbaren. Unsere Webinare und die Offenen Gruppen ergänzen das individuelle Coaching. Manchmal reicht ein initiales Coaching i.V.m. den Webinaren; oftmals sind die Fälle aber sehr komplex. Dann begleiten wir intensiv und stehen mit den betroffenen Frauen zwischen den Beratungsterminen per Email im Austausch.

Das Strategiecoaching führen Barbara Thieme und Claudia König durch.

Claudia König ist die richtige Ansprechpartnerin für alle Fragen zu Umgang und Sorgerecht. Als selbstbetroffene Mutter und Coach begleitet sie Sie kompetent und einfühlsam in Ihrer Situation. Ihr Stundensatz liegt bei 120 €.

Barbara Thieme ist als Senior-Coach mit viel Erfahrung für die “harten” Fälle, also für komplizierte und besonders hochstrittige Verfahren der richtige Ansprechpartner. Ihr Stundensatz liegt bei 200 €.

Wichtiger Hinweis zum Thema Kosten:

Auch wenn unsere Kosten meistens nur einen Bruchteil der Gesamtkosten für diese Verfahren betragen, wissen wir, dass es für viele alleinerziehende Mütter schwierig ist, überhaupt Geld für Coaching und Begleitung auszugeben. Das verstehen wir, denn wir waren in derselben Position.

Bitte bedenken Sie, dass eine familiengerichtliche Auseinandersetzung immer Geld kostet: Anwalt, Gerichtskosten, Gutachter – den Sie hälftig zahlen, auch wenn Sie sich nicht am Gutachten beteiligen. Mit Verfahrenskostenhilfe (VKH) kommen Sie in strittigen Fällen meistens nicht zum gewünschten Ziel, da ein Anwalt über VKH kaum Zeit hat, um sich und Sie intensiv vorzubereiten. Und meistens müssen Sie das sowieso ratenweise zurückzahlen.

Wenn Geld also ein Thema ist, empfehlen wir dringend,

  1. zu akzeptieren, dass die Verfahren Geld kosten werden (tut weh, ist aber nötig) und
  2. sich rechtzeitig eine solide Geldquelle zu besorgen, also Kredit innerhalb der Familie oder zur Not einen günstigen Verbraucherkredit, den Sie überschaubar abzahlen können, anstatt die Kreditkarte auszureizen.

Zweite Stufe – Know How und Skills aufbauen

Im nächsten Schritt machen wir Sie fit!

Sie lernen:

…die Regeln bei Familiengericht & Co. kennen.

… wie Sie die Schwächen Ihres Gegenübers erkennen und nutzen können, anstatt sich darüber aufzuregen.

…erfolgreich Gespräche zu führen: Effiziente Kommunikationstechniken, Umgang mit schwierigen Gesprächspartner und Abwehr von unfairer Kommunikation. Bauen Sie Ihre Kommunikationsskills aus, um sich besser durchzusetzen – funktioniert übrigens nicht nur in der familienrechtlichen Auseinandersetzung. 

…was Narzissmus bedeutet und wie man sich dagegen wehrt. Auch im Alltag.

…warum es so wichtig ist, mit Ihren Kindern zu sprechen und wie – egal, was das Jugendamt sagt!

… nicht zu vergessen, wie sie sich besser wehren, durchsetzen und abgrenzen können, ohne sich Feinde zu verschaffen! Denn das hilft nicht; Sie brauchen Allianzen, keine Feine – aber auch keine Freunde.

…wie Sie innerlich wachsen können und niemals mehr an sich und Ihrer Kompetenz als Mutter zweifeln, denn das ist der Schlüssel zu Ihrem Erfolg!

Hierzu bieten wir Webinare und Offene Gruppen an und stehen Ihnen natürlich auch mit individuellem Coaching nach Bedarf begleitend zur Seite.

Dritte Stufe – Weitere Prozessbegleitung nach Bedarf

Mit weiteren Gruppenangeboten und individuellen Beratungsgesprächen begleiten wir Sie in Ihrem Prozess, vor, während und nach der Gerichtsverhandlung. Denn eines muss Ihnen bewusst sein:

Im Familiengericht bekommen Sie einen Beschluss.
Aber mit diesem Ergebnis im Alltag leben?
Das ist ein ganz anderes Thema…

Gericht, Jugendamt und Anwalt helfen dabei nicht. Wir schon!

Die Kosten entstehen natürlich immer erst dann, wenn Sie die Beratung benötigen, und die Termine werden genau nach Bedarf abgerechnet. 


Sie sind noch unsicher oder haben Fragen?

Dafür haben wir Verständnis! Bitte senden Sie uns Ihre Fragen, die wir gern beantworten.

    Egal, ob Sie nur eine einmalige Strategieberatung
    brauchen oder intensive Begleitung wünschen: 
    Wir sind für Sie da!

    Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns